Projekte
Wir entwickeln, begleiten und evaluieren innovative Projekte. Seit 1990 haben wir neben Programmbegleitungen, wissenschaftlicher Begleitforschung, qualitätssichernder Prozessbegleitung innerhalb des Projektteams und externen Evaluationsstudien in unserer Ideenwerkstatt über 60 Projektideen förderfähig formuliert und aktionsforscherisch unterstützt. Unsere Kompetenzfelder liegen in den Bereichen:
Katalysatoren für Lebenslanges Lernen (Catalizatori)
10/2011 – 09/2013
Gewerkschaften können bei der Entwicklung betrieblicher Lernsysteme eine wichtige Rolle spielen. Dazu müssen Gewerkschafter solides Wissen über die Gestaltung betrieblichen Lernens haben. Wissen über die Möglichkeiten für Lern- und Entwicklungsprogramme öffentliche Förderung zu akquirieren kann das Niveau von Weiterbildungschancen im Betrieb erheblich verbessern. Wir haben entsprechende Konzepte führender Gewerkschaften in Deutschland und Portugal in diesem Bereich in einem Weiterbildungsprogramm für mehr als 100 Gewerkschafter in Rumänien transferiert und in einem begleitenden Handbuch dokumentiert.
Neue Kompetenzen für Frauen (NSforWomen)
11/2010 – 10/2012
Frauen nach der Familienphase stehen häufig vor der Herausforderung ihre fachlichen und überfachlichen Kompetenzen auf den neuesten Stand bringen zu müssen. Das Projekt hat ein kompaktes online Lernprogramm und ein Konzept für ein Serious Game in diesem Bereich entwickelt.
Der Weg zur Exzellenz im Qualitätsprozess der Ausbildung (ROQET)
10/2010 – 09/2012
Das Projekt zeigt eine Methode zur einfachen und zuverlässigen Selbstevaluation von Lehrer:innen durch ein 360 Grad Feedback in verschiedenen Qualitätsdimensionen.
Kit für Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen (KeyComKit)
10/2008 – 09/2010
Die Europäische Union hat ein System von Schlüsselkompetenzen für das Lebenslange Lernen beschrieben. Das Projekt hat dieses Rahmenkonzept mit Lernmaterialen für jede dieser Kompetenzen unterfüttert.
Mitarbeiter:inen sind die entscheidenden Expert:innen ihrer Arbeitsprozesse. Häufig geht Wissen im Generationswechsel in Unternehmen jedoch verloren. Das Projekt hat ein Vorgehensmodell entwickelt, wie Unternehmen das implizite Wissen ausscheidender Mitarbeiter:innen frühzeitig dokumentieren und die Weitergabe an die nächste Generation sichern können.
Referenzsystem für Lernfaszilatoren (ReSyFac)
01/2008 – 12/2009
Das Lernen im Arbeitsprozess hat zunehmend mehr Aufmerksamkeit erfahren. Das Projekt hat zu einem sehr frühen Zeitpunkt die Kompetenzen und das Tätigkeitsprofil von Begleiter:innen von arbeitsintegriertem Lernen beschrieben.
Die persönliche und berufliche Weiterentwicklung aller Mitarbeiter:innen zu fördern, ist ein wesentlicher Teil der sozialen Verantwortung von Unternehmen. Das Projekt hat ein kompaktes Konzept von 6 Beratungsworkshops a 3 Stunden entwickelt, das Unternehmen befähigt ein bedarfsgerechtes Lernsystem für ihre Mitarbeiter:innen zu entwickeln.
Die Studie beschreibt die Auswirkungen der veralteten Bevölkerung und den damit einhergehenden Kompetenzverschleiß und analysiert innovative Ansätze, um dem demografischen Wandel in Deutschland entgegenzuwirken.
Innovative Greizer Ausbildungsiniative (INGA)
01/2007 – 12/2008
Das Projekt INGA etabliert neue Unterstützungsstrukturen in der Greizer Region und fördert die Kooperation zwischen den Relevanten Stakeholdern, mit dem Ziel, die Ausbildungspotenziale der Region zu erschließen und neue Berufe nach den betrieblichen und regionalen Bedarfen zu integrieren.
Kompetenzentwicklungsplanung durch strategische Ausbildung (KOMPLAN)
12/2004 – 11/2008
Wir haben KMU unterstützt Ausbildung im Betrieb strategisch zu planen. So konnte der Fachkräftebedarf der KMU gedeckt werden und es sind zusätzliche Ausbildungsplätze entstanden. Gerade auch sehr kleine Unternehmen konnten Auszubildende gewinnen.
Europäisches Fazilatorennetzwerk (EUFACINET)
10/2006 – 09/2008
Das Projekt hat den Erfahrungsaustausch von Begleiter:innen arbeitsplatznahen Lernens in Europa organisiert und die Ergebnisse in einem Beratungsleitfaden dokumentiert.
EQUAL-Entwicklungspartnerschaft „FAIR plus“ (FAIR plus)
08/2005 – 03/2008
In der Entwicklungspartnerschaft FAIR plus wurde ein Netzwerk aus verschiedene Organisationen und Betrieben der Stadt und Region Nürnberg gebildet, das Methoden und Konzepte zur Überwindung von Diskriminierung und Ungleichheiten am Arbeitsmarkt entwickelte und erprobte. FAIR plus leistet damit einen Beitrag zur integrationsfördernde Arbeitsgestaltung.
EQUAL-Entwicklungspartnerschaft „KIT Kompetenzen im Tourismus“ (KIT)
08/2005 – 03/2008
Wir hatten die Idee, die entwickelten Lerninhalte für touristische Kompetenzen in einem Bildungskoffer zusammenzustellen. Der Bildungskoffer beinhaltet Skripte, Bücher, CD-ROMs und auch Bildungsgutscheine, die Entwicklungspartnerschaften in erster Linie für tourismusinteressierte, arbeitslose Menschen ansprechen und geringqualifizierte Beschäftigte in der Tourismusbranche weiterzuqualifizieren, um deren Arbeitsplätze langfristig zu sichern.