Die Stadt Regensburg entwickelt derzeit ein umfassende Integrationskonzept, das ermöglichen soll, ein „Wir-Gefühl“ in Regensburg zu entwickeln. Bei der Entwicklung wird die Regensburger Bevölkerung beteiligt – auch unser Kollege, Alexander Krauss, unterstützte bei der Erarbeitung. Die digitale Auftaktveranstaltung fand am 3. Februar 2022 statt.

Anlass des Integrationskonzeptes ist, dass die Regensburger Stadtbevölkerung immer heterogener wird – Zuwanderung ist mittlerweile der Normalfall und wird in Zukunft wahrscheinlich noch zunehmend. Im Integrationskonzept sollen Wege der Aufnahme und Integration beschrieben werden, die es letztlich ermöglichen, dass die Stadtgesellschaft ein gemeinsames „Wir-Gefühl“ entwickelt. Das Integrationskonzept umfasst Strategien, institutionelle Voraussetzungen und die Bereitschaft der Regensburger:innen, aufeinander zuzugehen.

Weitere Informationen zum Integrationskonzept finden sich auf der folgenden Webseite: www.regensburg.de/integrationskonzept

Bild der Stadt Regensburg, die Integration bildlich darstellen soll. Es sind verschiedene Markstände und ein Karussell abgebildet und es sind viele verschiedene Menschen abgebildet, die gemeinsam Zeit verbringen. Es steht auch die Frage darüber: "Wie machen wir Regensburg bunt?"

Im November 2021 ist unser neues Erasmus+ Projekt DigiEntAid „The Digital First Aid Kit ENTrepreneur’s for recovering from COVID-19 pandemic“ gestartet. Es hat zum Ziel, Kleinstunternehmen in der Weiterentwicklung ihres Geschäftsmodells zu unterstützen und organisationale Resilienz aufzubauen.

Im Kick-Off Meeting haben wir die ersten Aktivitäten für die Entwicklung des „Digitaler Erste-Hilfe-Koffer“ zu besprechen. Gestartet wird mit einer weiteren Bedarfserhebung, in dem insgesamt über 50 Unternehmer:innen aus allen Partnerländern interviewt werden.

Wir freuen uns, mitteilen zu dürfen, dass das Erasmus+ Projekt DIFME erfolgreich abgeschlossen wurde. Das Erasmus+ Projekt DIFME hat zum Ziel, Unternehmertum bei den jungen Menschen zu fördern und damit hochwertige neue Beschäftigungschancen zu schaffen. Auf Basis einer Anfangsstudie wurde ein universitäres Ausbildungsprogramm und ein standardisiertes Curriculum entwickelt, was den europäischen Universitäten als anerkannter Standard dienen soll. Die Studierenden bekommen hierbei sowohl betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse als auch digitalen Geschäftsmöglichkeiten im internationalen Umfeld vermittelt. Im Rahmen des Projektes wurde eine qualitativ hochwertige, leicht nutzbare und öffentlich zugängliche Lernumgebung geschaffen, die Gründer:innen ermutigen soll, Erfahrungen und Lösungen zu teilen.

Unsere Projektpartnerin, Marika Huber, durfte unsere Erkenntnisse auf der diesjährige „NOP Research and Innovation – Thematic University-Business Forum and National Operational Programme“ zum Thema „University-Business Collaboration in a time of recovery and resilience“ in Rom am 22. und 23. Februar 2022 vorstellen. Diese Veranstaltung ist eine einzigartige Gelegenheit, nicht nur den Dialog zwischen den Akteur:innen der vierfachen Innovationshelix (Hochschuleinrichtungen, Unternehmen, Zivilgesellschaft und öffentliche Verwaltung) zu fördern, sondern auch über Synergien zwischen verschiedenen europäischen Initiativen nachzudenken, um die Herausforderungen zu bewältigen, die wir in einer Zeit des „Aufschwungs und der Resilienz“ erleben. Die Organisator:innen haben das Erasmus+ Projekt DIFME als Erfolgsbeispiel für effektive und fruchtbare Kooperationen zwischen Universitäten und Unternehmen eingeladen.

Unsere Kollegin, Dr. Alice Buzdugan, hat am 19. Januar 2022 einen Trainingskurs zum Thema „Vorbereitung eines innovativen Veränderungsprojekts für Hochschulbildung“ organisiert und moderiert, während der ersten Schulungssitzung für Hochschulmanager:innen, die im Oktober 2021 ins Leben gerufen wurde. Das Ziel des Trainings war es die Teilnehmer:innen in der
Vorbereitung und Präsentation eines Projektentwurfs für innovative Veränderungsprozesse in der Einrichtung, in der sie arbeiten, zu unterstützen. Das Training konzentrierte sich auf die Besonderheiten von innovativen Projekten für die Hochschulbildung, die Arten von Innovation, die Reifegrade der Projekte sowie die Wege der Innovation von Hochschulprojekten. Zudem wurde über die Strukturierung von Wissen und Kompetenzen zur Vorbereitung von Veränderungsprojekten, die Einübung von Kompetenzen und Werkzeugen für die Vorbereitung, Präsentation, Durchführung und Berichterstattung von Veränderungsprojekte diskutiert.

Wir fördern die Zukunft von Frauen im Agrarbereich! Am 24. Januar 2022 fand das Kick-Off Meeting des Erasmus+ Projekts „Developing Entrepreneurial Skills & Tools for Women in Agriculture in Rural Areas (DEMETRA)“ statt. Aufgrund der Covid-19 Beschränkungen fand das Treffen virtuell statt. Während des Treffens hatten die Partner:innen die Möglichkeit, ihre Organisationen und ihre Erwartungen vorzustellen. Die Projektkoordination gab einen Überblick über das Projekt, die Ziele, das Zielpublikum und den Zeitplan der Projektaktivitäten. Die Partner:innen hatten die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Probleme zu diskutieren. ISOB stellte den Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung vor.

Digitale Medien gewinnen zunehmend an Bedeutung und bieten innovative Lernmöglichkeiten für Mitarbeitende mit unterschiedlicher Qualifikationsniveaus. Digitale Medien sind zeit- und ortsunabhängig, individualisierbar, leicht zugänglich, skalierbar und erlauben differenzierte Lernwege. Allerdings ist das Bildungspersonal der KMU häufig nicht in der Produktion und Nutzung digitaler Medien ausgebildet. Mit unseren Erasmus+ Projekt DigiVET möchten wir einen Beitrag zur Qualifizierung des betrieblichen Bildungspersonals leisten und haben deshalb ein Lernmanagementsystem mit frei zugänglichen Bildungsmaterialien erstellt. Die Lernplattform ist hier aufzurufen: https://elearningproject.eu/all-courses/?course_catid=82

Im Rahmen des Erasmus+ Projektes DIFME fand die Abschlusskonferenz statt. Der Vice President des Europäischen Parlaments MdEP Roberta Metsola hielt eine Rede auf der Abschlusskonferenz zum Thema „Empowering Micro-Entrepreneurs to Grow and Thrive“ am 26. November 2021.

Das Projekt DIFME richtet sich an Kleinstunternehmer:innen, die dazu befähigt werden ihren Betrieb finanziell stabil und international erfolgreich zu machen. In besonderer Weise werden junge Unternehmer:innen und Startups angesprochen, die im Rahmen des Projektes betriebswirtschaftliche Grundlagen erlernen und sich mit etablierten und erfahrenen Unternehmer:innen austauschen können. Eindrücke über die Abschlusskonferenz können Sie im folgenden Video bekommen.

Das Erasmus+ Projekt HealthComm Simulator ist eine innovative Software. Für die Umwandlung von Sprache in Text, wird künstliche Intelligenz auf der Grundlage von maschinellem Lernen eingesetzt. Außerdem wurde ein semantisches Katalogisierungssystem entwickelt, sodass nach der Umwandlung von Audio in Text die Antwort der Benutzenden mit der Antwortdatenbank verglichen und auf der Grundlage eines Klassifizierungsalgorithmus von Expert:innen eine Punktzahl vergeben werden kann. Den Benutzenden wird dann die Punktzahl angezeigt und er erhält gegebenenfalls Optionen zur Verbesserung seiner Antwort. Das Erasmus+ Projekt HealthComm Simulator umfasst folgende Arbeitsphasen:

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