Broschüre, Flyer und Projektvorstellungsvideo des CCNET Projekts
Zu unserem Projekt CCNET ist ein Projektvorstellungsvideo, Infoflyer eine Infobroschüre erschienen, die genauere Einblicke in die Zielsetzungen und Methoden bieten. Das ERASMUS+ Projekt CCNET unterstützt Frauen in einer beruflichen Neufindungsphase, die aufkommenden Herausforderungen zu bewältigen. Um dies zu erreichen werden die Beratungskompetenzen von 20 Erwachsenenbildner:innen mit Hilfe von digitalen Technologien und innovativer Konzepte fortentwickelt.
ISOB übernimmt die wissenschaftliche Begleitforschung und ist beteiligt an der Entwicklung der Handbücher wie auch bei der zielgruppengerechten Verbreiterung der Projektergebnisse. Mehr zum Projekt kann im Video, in der Infobroschüre und im Flyer entdeckt werden.

Newsletter im ERASMUS+ Projekt UnInLeCo
Nachdem das ERASMUS+-geförderte Projekt UnInLeCo (University and Business Inclusive Digital Learning Coaches) im März 2022 gestartet wurde, folgt nun der erste Newsletter mit den bisherigen Ergebnissen.
Das Projekt UnInLeCo richtet sich an Universitäten, Unternehmen und zivilgesellschaftliche Organisationen, die als Coaches für digitales Lernen ausgebildet werden, um benachteiligten Gruppen der Gesellschaft in der Ausbildung digitaler Grundkompetenzen zu unterstützen. Das Projekt zielt darauf ab, ein soziales Unterstützungssystem aufzubauen und zu verstetigen, dass benachteiligte Schüler:innen aus Risikogruppen ermutigt, ihre digitalen Kompetenzen weiter auszubilden und eine lernförderliche Einstellung zu entwickeln, um Bildungslücken zu schließen. Der Newsletter berichtet über das erste persönliche, transnationale Treffen am 21. bis 23. November 2022, welches von dem slowenischen Partner ISSBS in der EMUNI Universität in Piran veranstaltet wurde. Während des Treffens fanden außerdem Weiterbildungssessions im Sinne von „Train the Trainers“ statt, um sich auf zukünftige Trainings innerhalb des Projekts vorzubereiten.
ISOB trägt im Projekt die Verantwortung für die interne Qualitätssicherung, koordiniert die Datensammlung und Analyse der Nutzerrückmeldungen. ISOB unterstützt ebenfalls in der Dissemination und in der Erarbeitung der Lern- und Trainingsmaterialien. Mehr Informationen zum Projekt finden sich auf der the project webite.

Sensibilisierung für die Bedeutung der Weiterqualifizierung und Umschulung von Frauen in ländlichen Gebieten im Rahmen des Erasmus+ Projektes GAEA
Ein wichtiger Teil jedes Erasmus+ Projekts GAEA ist die Kommunikation und Verbreitung der Ergebnisse an diejenigen, die von den Ergebnissen der Arbeit profitieren werden. Aus diesem Grund kann der Multi-Akteur-Ansatz ein sehr nützliches Instrument in Forschungs- und Innovationsprojekten sein, da er sicherstellt, dass die wichtigsten Ergebnisnutzer an der Gestaltung und Umsetzung des Projekts beteiligt sind.
In den ersten Monaten des GAEA-Projekts standen dessen Förderung sowie die Betonung der Bedeutung der Weiterqualifizierung und Umschulung der europäischen Arbeitskräfte auf der Tagesordnung.
Während des ersten „Copa-Cogeca-Kongresses“ während der Covid-Pandemie eröffnete das Frauenkomitee, das Frauen in der Landwirtschaft auf europäischer und EU-Ebene vertritt, die Konferenz mit einem Workshop zum Thema nachhaltige Frauenlandwirtschaft. An der Podiumsdiskussion nahmen drei Bäuerinnen teil, die jeweils eine andere Perspektive und einen anderen Hintergrund einbrachten. Dabei wurden die verschiedenen Rollen von Frauen hervorgehoben, die in ländlichen Gebieten aktiv sind, und gleichzeitig die noch bestehenden Chancen und Engpässe hervorgehoben. Während die Landwirtschaft traditionell ein von Männern dominierter Sektor ist, werden viele der multifunktionalen Aktivitäten wie Agrartourismus, soziale Landwirtschaft, Direktvertrieb usw. von Frauen vorangetrieben. Die Gewährleistung des Zugangs zu Ausbildung und lebenslangem Lernen in ländlichen Gebieten ist für die Steigerung der Attraktivität ländlicher Gebiete von entscheidender Bedeutung und könnte dazu führen, dass die Abwanderung junger Frauen verringert wird.
Die Inspirers-Initiative war eine weitere Kampagne, um das Bewusstsein für die vielfältigen Möglichkeiten für Frauen in der Landwirtschaft und im ländlichen Sektor zu schärfen. Mit dem Ausdruck „Wenn sie es nicht sehen kann, kann sie es nicht sein“ beschreibt sie, warum es wichtig ist, Rollenvorbilder zu haben und Best Practices auszutauschen.
Die vierwöchige Kampagne endete mit einer Veranstaltung im Europäischen Parlament und einem Meinungsaustausch mit politischen Entscheidungsträger:innen.
Im Jahr 2023 wird die Kompetenzagenda im Mittelpunkt der Europäischen Union stehen, da sie zum Europäischen Jahr der Kompetenzen ernannt wurde. Es untermauert das Engagement der Europäischen Union, die Weiterqualifizierung und Umschulung der europäischen Arbeitskräfte zu fördern, und zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, in Ausbildung und Kompetenzen zu investieren und eine Kultur des lebenslangen Lernens zu fördern. Es bekräftigt die Bedeutung von EU-Projekten wie GAEA für die Unterstützung von Landfrauen beim grünen und digitalen Wandel.

Self-Assessment-Test for the crisis agility and digital skills of entrepreneurs aus dem Erasmus+ DigiEntAid Project
Durch eine Selbstbewertung der in Ergebnis 1 (Matrix of Crisis Resilience and Digital Customer Retention Competences) ermittelten Kompetenzen können die KMU ihre Stärken und Schwächen sowie den für die Umstellung auf digitale Geschäftsmodelle erforderlichen Schulungsbedarf ermitteln. Das Ergebnis ist höchst innovativ, da es eine Bewertung von Kompetenzen auswählt und ergänzt, die derzeit auf viele verschiedene Matrixen und Tools wie DIGICOMP und die Entrepreneurial Readiness Scale verstreut ist.
Entdecken Sie es unter dem folgenden Link: https://digientaid.eu/self-assessment-test-for-the-crisis-agility-and-digital-skills-of-entrepreneurs/
Hier der Bericht über den entwickelten Selbsttest: https://drive.google.com/file/d/1KOgOq9VabFCQaRa9USiWvkc8hjUVkjWD/view

Erfolgreicher Abschluss des Unterauftrags von IOS im Interreg-Projekt TalentMagnet
Ende des Jahres 2022 schließt ISOB erfolgreich seinen Unterauftrag vom Auftraggeber Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) im Projekt TalentMagnet ab. ISOB führte für das Projekt über 40 qualitative Umfragen mit nach Regensburg migrierten Menschen durch.
Die meisten Teilnehmenden des Projekts TalentMagnet stammen aus Ländern wie Rumänien, Bulgarien, Kroatien, Ungarn, Österreich, Serbien und Tschechien. Abschließend wurden die Ergebnisse der Interviews in einem Bericht zusammengefasst und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Abschließend ist zu sagen, dass die Zielgruppe erfolgreich in den lokalen Arbeitsmarkt integriert wurden. Auch in der Pressekonferenz am 13. Dezember 2022 wurden die Ergebnisse präsentiert, hierzu finden sich mehr Informationen in einem Artikel der Mittelbayerischen Zeitung. Mehr Informationen zu Projektergebnissen wie auch Infographics können der the project webite eingesehen werden.

Willkommen zum ersten Newsletter des UnInLeCo-Projekts
Rundbrief Nr. 1
Projektpräsentation, erstes transnationales persönliches Treffen und Train the Trainers
Dezember, 2022
Willkommen zum ersten Newsletter des UnInLeCo-Projekts (University and Business Inclusive Digital Learning Coaches). Dieses Projekt wird von der Universität Alicante im Rahmen des Programms Erasmus+ (Leitaktion 2 – Partnerschaften für die Zusammenarbeit) von März 2022 bis Februar 2024 koordiniert.
UnInLeCo zielt darauf ab, eine dauerhafte Unterstützungspartnerschaft zu schaffen, die die digitale Bereitschaft von benachteiligten Risikogruppen sowie von Fachleuten, die mit ihnen arbeiten, erhöht, um ihre digitalen Kompetenzen weiterzuentwickeln und eine positive Einstellung zum Lernen in Unterstützungssystem aufgebaut und aufrechterhalten wird.
Das internationale Konsortium dieses Projekts besteht aus der spanischen Universität Alicante als Koordinator, der South East European University of the Republic of North Macedonia, der International School for Social and Business Studies of Slovenia, dem Institut für sozialwissenschaftliche Beratung- ISOB in Deutschland und FUNDEUN, ebenfalls in Spanien.
Die intellektuellen Ergebnisse des Projekts werden hauptsächlich zur Schaffung einer offenen Schulungsplattform führen, die sich an folgende Zielgruppen richtet: Lehrer für Kinder, die von sozialer Ausgrenzung bedroht sind, Personal, das mit Kriegsflüchtlingen in der Ukraine arbeitet, Mitarbeiter, die mit älteren Menschen zu tun digitalen Umgebungen zu fördern, indem ein soziales haben, Berater, die mit Unternehmerinnen auf dem Land arbeiten, und Freiwillige, die mit Flüchtlingen arbeiten.
Am 21., 22. und 23. November war der slowenische Partner (ISSBS) Gastgeber des 1st Transnationalen Treffens und der Schulung der Ausbilder des Projekts in der Stadt Piran. Das Treffen, das das erste persönliche Treffen im Rahmen des Projekts war, fand in den Räumlichkeiten der örtlichen EMUNI-Universität statt. Während des Treffens konnten die Partner von Angesicht zu Angesicht an den wichtigsten Aspekten des Managements und der Aufgabenkoordination von UNINLECO arbeiten.
Während der dreitägigen Schulungen (Train the Trainers) arbeitete eine Gruppe von Fachleuten aus dem dritten Sektor und Mitgliedern der Konsortialorganisationen aktiv an den wichtigsten Schulungsaspekten, die für künftige Schulungsmaßnahmen entwickelt werden sollten, wobei das Hauptaugenmerk auf den Teilnehmern und künftigen Ausbildern der interessierten Teilnehmer lag.
Der ISSBS-Koordinator begrüßte die Gruppe und informierte alle Teilnehmer über die wichtigsten Aspekte der Stadt Piran, einschließlich einiger ihrer Geschichte und ihrer Zugehörigkeit zum Königreich Venedig. Nach den Schulungssitzungen und vor den Sitzungsthemen, die sich auf das Management und die nächsten Schritte bei der Umsetzung des Projekts konzentrierten, genossen die Teilnehmer eine Tour über den Campus.
Bis zum nächsten Newsletter!
Pilotierung im Erasmus+ Projekt ARVET
Das Erasmus+ Projekt ARVET zielt darauf ab, ein innovatives digitales Tool zu entwickeln, das auf der Verwendung von digitalen Baken und Augmented Reality (AR) basiert, um die autonome Durchführung von individuellen Manipulationsaufgaben in der Berufsbildungspraxis mit behinderten Schülern zu erleichtern und eine neue Lehrmethode zu entwickeln.
Zur Pilotierung der innovativen Technologien wurden in Spanien zwei Arbeitsgruppen gebildet, die auf traditionelle Weise den Umgang mit dem Digitalmultimeter erlernte, und die Versuchsgruppe, die mit Hilfe der AR-Tools die Bedienung der industriellen Kaffeemaschine erlernte. Nach Abschluss des Experiments beantworteten sowohl die Lernenden als auch die Lehrkräfte Fragebögen, um die Wirksamkeit der beiden Lernsysteme zu überprüfen, die von ISOB mitentwickelt wurden.

Schulung im iHiLead ERASMUS+ Projekt
Vom 13. bis 15. Dezember 2022 fand im Rahmen des iHiLead Projekts eine Schulung an der STIE Malangkucecwara und der Universitas Brawijaya Malang statt. Die Partner:innen des Projekts iHiLead setzen das Pilotprogramm zur Entwicklung von Führungskräften fort, das sich bereits in Phase 3 befindet. Das Indonesian Higher Education Leadership (iHiLead) ist ein ERASMUS+ gefördertes Projekt, das von einem Konsortium aus sieben indonesischen Hochschuleinrichtungen (UII, Padjajaran University, Ahmad Dahlan University, Semarang University, President University, STIE Malangkucecwara und Brawijaya University) und drei europäischen Universitäten, nämlich der University of Gloucestershire (UK), der International School for Social and Business Studies (Slowakei) und der Universidad de Granada (Spanien) gebildet wurde.
Der erste Tag der Schulung begann mit einer Eröffnungsfeier an der Universität Brawijaya, die vom Rektor der UB, Prof. Widodo (SSi, MSi, PhD, Med.Sc.) eröffnet wurde. Er betonte, dass die heutige junge Generation in Zukunft wichtige Humanressourcen für Indonesien darstellen werden. Es sei sehr wichtig, die Kompetenzen und Führungsqualitäten der Hochschulstudenten in Indonesien zu verbessern. Um dies zu erreichen, werden Führungskräfte mit Führungsqualitäten für die Leitung von Hochschuleinrichtungen benötigt. In Phase 3 (die in STIE Malangkucecwara stattfand) sollen vier Gruppen von Schulungsteilnehmern einen Bericht über ein Veränderungsprojekt vorlegen, nämlich „Professional Lecturer Goes to Industry“ (Verbesserung der beruflichen Kompetenz von Dozenten durch Kooperationsprogramme zwischen Industrie und Hochschulen; unternehmerische Hochschulentwicklung; digitale Transformation in der Hochschulbildung; Entwicklung eines Bewertungsrahmens für die Qualitätssicherung in der Hochschulbildung). Neben den Präsentationen der vier Gruppen zur Entwicklung von Führungskräften wurde auf dieser Sitzung auch die Gründung von PEMIMPIN (Higher Education Leadership Education Association) besprochen.
ISOB trägt im Projekt die Verantwortung für die interne Qualitätssicherung und Selbstevaluation des Projektteams. Mehr Informationen auf der iHiLead-Webseite.

Arbeitstreffen des ARVET-Projekts in Alicante, Spanien
Am 24. und 25. November nahm eine Delegation der Vasile Alecsandri-Universität von Bacau an einem „Train the Trainers“-Treffen an der Universität von Alicante (Spanien) im Rahmen des Erasmus+-Projekts ARVET „Digitale Beratung durch Beacons und Augmentierte Realität für die Inklusion von Auszubildenden mit Behinderungen in der Berufsausbildung“ teil. D
ie im Rahmen des Projekts vom spanischen Partner Ingenio Labs entwickelten Anwendungen wurden vorgestellt. Diese Anwendungen werden in Bildungseinrichtungen in Finnland, Rumänien und Spanien getestet und wurden speziell für die Gruppe der Auszubildenden mit Behinderung entwickelt und angepasst. Die Lehrer, die das Tool mit ihren Schüler:innen testen werden, nahmen an dem Treffen teil, insbesondere das Centro de Innovación Digital Avanzada de la Comunitat Valenciana (CIDA) der Dirección General de Formación Profesional de la Conselleria de Educación de la Generalitat Valenciana (Generaldirektion für Berufsbildung des regionalen Bildungsministeriums der Generalitat Valenciana). Die Methodik des psycho-pädagogischen Experiments, das in den drei Projektpartnerländern durchgeführt werden soll, wurde zwischen den Universitätspartnern und dem ISOB-Bildungsforschungszentrum in Deutschland vereinbart. Der Projektkoordinator – die Fundación Empresa Universidad de Alicante (FUNDEUN) – sowie die GD Formación Profesional y Enseñanzas de Régimen Especial de la Generalitat Valenciana, deren Hauptziel die Einführung digitaler Technologien in spanischen Schulen ist, sorgten für ein geeignetes Arbeitsumfeld für das Treffen. Die Resonanz auf das Treffen war sehr positiv, und alle Partner:innen sind begeistert, dass diese digitalen Werkzeuge auf der Grundlage von Augmentierte Realität eine effiziente Lösung darstellen, die an den Grad der Behinderung des/der jeweiligen Auszubildenden in den Berufsbildungszentren auf europäischer Ebene angepasst ist.
ISOB übernimmt im Projekt die interne Evaluation und Qualitätssicherung. Außerdem erstellt ISOB vergleichende Analysen der Ausbildungsgänge der beruflichen Bildung in der Europäischen Gemeinschaft sowie einen Bericht zu Praktiken und Problemen der Berufsbildung von Menschen mit Behinderung. Mehr Informationen finden Sie auf der the project webite, sowie auf Twitter, Facebook and Instagram.

Newsletter zu TalentMagnet
Um dem Brain-Drain im Donauraum entgegenzuwirken und die Region für junge, talentierte Arbeitskräfte attraktiver zu gestalten, wurde das Interreg-Projekt TalentMagnet ins Leben gerufen. Die neusten Entwicklungen sind dem aktuellen Newsletter zu entnehmen.
