Erasmus+ Projekt DEMETRA 3. Transnationales Projekttreffen
Das letzte Transnationale Projekttreffen (TPM) von DEMETRA fand am 15. und 16. November in Nikosia, Zypern, statt. Die Projektpartner hatten die Gelegenheit, sich erneut zu treffen und den Fortschritt und die nächsten Schritte in Bezug auf die Abschlussarbeiten des Projekts zu besprechen.
Während des Treffens hatten die Projektpartner die Möglichkeit, die Ergebnisse der Pilotschulungen und Mentoring-Sitzungen, die in allen am Projekt beteiligten Ländern durchgeführt wurden, zu überprüfen. Sie bewerteten das Feedback der Teilnehmenden und diskutierten die letzten Änderungen, die an den entwickelten Bildungsmaterialien und der Bildungsmaterial und die Plattform.
Während der TPM nahmen die Partner an der von IMH und GX organisierten Multiplikatorenveranstaltung am 16. November in Larnaca teil. von IMH und GX.
In der Anfangsphase des DEMETRA-Projekts lag der Schwerpunkt auf dem Verständnis und der Unterstützung der unternehmerischen Reise von Frauen in der Landwirtschaft in Zypern, Griechenland, Slowenien, Polen, der Tschechischen Republik und Deutschland. Umfangreiche Untersuchungen, die über 100 ausführliche Interviews umfassten, identifizierten die wichtigsten Bedürfnisse und Kompetenzen, die für Frauen unerlässlich sind, um als landwirtschaftliche Unternehmerinnen erfolgreich zu sein. Diese Erkenntnisse bildeten den Kern des DEMETRA-Schulungsprogramms, das nachhaltige Landwirtschaft, innovative Anbautechniken und die Integration neuer Technologien umfasst.
Es wurden politische Empfehlungen für sektorale, regionale und europäische politische Entscheidungsträger ausgearbeitet, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltiger und partizipatorischer Unterstützung lag. Hervorgehoben wurde die Bedeutung von Frauenvereinigungen auf dem Land, der Austausch bewährter Verfahren und die öffentliche Unterstützung für weibliche Vorbilder im Unternehmertum. Die Forschung deckte einzigartige Motivationen auf, die landwirtschaftliche Unternehmerinnen antreiben, und betonte den Wunsch nach Unabhängigkeit, Flexibilität und Anerkennung. Trotz Hindernissen wie traditionellen Stereotypen und Diskriminierung brachten Bäuerinnen, motiviert durch die Liebe zum Land und den Wunsch, Familientraditionen fortzusetzen, Innovationen in ländliche Gebiete. DEMETRA wollte diese Herausforderungen angehen, indem es Unterstützungssysteme, Bildungsanpassungen und finanzielle Sicherheitsmaßnahmen empfahl, um landwirtschaftliche Unternehmerinnen zu stärken. Die Ergebnisse würdigen die vielfältige und innovative Landschaft der europäischen Landwirtschaft und stellen inspirierende Frauen vor, die die Landwirtschaft nicht nur als Geschäft, sondern als Lebensart betrachten.
Verbessern Sie Ihre digitalen Kompetenzen mit den Ressourcen des Erasmus+ Projekts DigiEntAid
DERMOL hat unermüdlich an der Schulung digitaler Kernkompetenzen gearbeitet und dabei den Schwerpunkt auf die Nutzung von Online-Medien und Multimedia-Kanälen in Ihren Geschäftsprozessen gelegt. Machen Sie sich das digitale Zeitalter zu eigen und profitieren Sie von dem DIGIENTAID-Programm.
Förderung von Frauen in der Landwirtschaft: Erasmus+ Demetra Projekttreffen
Am 9. November 2023 fand an der Tschechischen Universität für Biowissenschaften in Prag-Suchdol eine wichtige Veranstaltung im Rahmen des Erasmus+ Demetra-Projekts statt. Ziel dieser Veranstaltung war es, die wichtige Rolle der Frauen in der Landwirtschaft hervorzuheben, wobei die Universität die Führung des Projekts übernahm. In einer Bibliothek tauschten sich Expert*innen und Projektmitarbeiter*innen über das Demetra-Projekt aus und betonten das Ziel, Frauen im Agrarsektor zu stärken.
Die Veranstaltung umfasste Vorträge von Referent*innen aus verschiedenen Berufsfeldern, die jeweils praktische Einblicke in die Herausforderungen und Erfolge von Frauen in der Landwirtschaft gaben. Im ersten Teil wurden die Ziele und der Umfang des Demetra-Projekts vorgestellt und eine Plattform für den Wissensaustausch eröffnet. In den anschließenden Praxisvorträgen der Expert*innen ging es um Themen wie Landwirtschaft und Arbeitsmarkt, wesentliche Kompetenzen für Unternehmerinnen in der Landwirtschaft und andere Erfahrungen aus der Praxis. Die Diskussionen wurden informell fortgesetzt, so dass die Teilnehmenden bei Erfrischungen Ideen austauschen konnten. So entstand ein kollaboratives Umfeld, das dem Auftrag des Erasmus+ Demetra-Projekts entspricht, Frauen in der Landwirtschaft zu stärken.
Erasmus+ Projekt DEMETRA Projektergebnis: Lernplattform
Die allumfassende Lernplattform ist das dritte Ergebnis des Erasmus+ Projektes DEMETRA. Die Lernplattform basiert auf dem vorher entwickelten Curriculum und ist in sechs Sprachen verfügbar. Unterteilt sind die Lerninhalte in drei Module für Agripreneurinnen:
- Modul 1: Business Guide
- Modul 2: Women in Agriculture Business
- Modul 3: Sustainable Practices
Die Lernplattform wurde speziell für Frauen in ländlichen Gebieten entwickelt, die sich mit landwirtschaftlichem Unternehmertum beschäftigen, und ist auch eine Bildungsressource für Berufsbildungsanbieter und Bildungseinrichtungen.
Die Lernplattform ist hier zu finden: https://www.demetra-project.com/the-all-encompassing-platform
Ergebnisse und Projektprodukte im Erasmus+ Projekt PrudMed
Das Erasmus+ PRUDMET-Projekt zielt darauf ab, das Personal von Hochschuleinrichtungen dabei zu unterstützen, Kompetenzen in einem breiteren Spektrum digitaler Medien und Technologien zu erwerben und diese in ihre Lehr- und Lernprogramme einzubetten. Aufbauend auf der Arbeit anderer Projekte, die sich mit digitaler Medienkompetenz befassen, und unter Verwendung von Workshops, Mentoring und Online-Videoleitfäden sollen Interventionen zur Unterstützung des Hochschulpersonals entwickelt werden. Die Ziele des Projekts sind: Entwicklung einer Kompetenzmatrix für digitale Medien für Hochschulpersonal; Erstellung von Workshops und Handbüchern für Ausbilder von Hochschulpersonal, um sie bei der Ausbildung zu unterstützen; Entwickeln und implementieren Sie eine Reihe von Workshops, Mentoring- und Videoleitfäden, um das Personal von Hochschuleinrichtungen in digitalen Medien und Technologien zu schulen.
Diese Ergebnisse wurden erstellt und sind auf der Projektwebsite in mehreren Sprachen zu finden (Slovenisch, Spanisch, Litauisch und Englisch):
Gerne können Sie auch unseren YouTube Kanal besuchen:
Erfahrungen aus unserem Erasmus+ Projekt HealthComm Simulator
Kommunikationsfähigkeiten gehören zu den wichtigsten Faktoren einer qualitativ hochwertigen Versorgung und haben einen entscheidenden Einfluss auf die gesundheitlichen Ergebnisse, wie z. B. die Einhaltung der Behandlung, die Zufriedenheit der Benutzer:innen und sogar auf die wirtschaftlichen Auswirkungen, da sie die Dauer von Krankenhausaufenthalten verkürzen.
Klinische Erfahrung allein reicht nicht aus, um Kommunikationsfähigkeiten zu erwerben. Stattdessen sind regelmäßige, spezifische Schulungen erforderlich. Daher ist es notwendig, mehr Ressourcen für das Training von Kommunikationsfähigkeiten mithilfe wirksamer Methoden aufzuwenden. Ein Beispiel hierfür ist die Simulation, eine pädagogische Methodik, die aktiv, wiederholt und effektiv für das Training einer Vielzahl von Fähigkeiten (einschließlich nichttechnischer) von Studierenden und Gesundheitsfachkräften ist.
HealthComm Simulator ist eine virtuelle Simulationsumgebung, die darauf abzielt, medizinisches Fachpersonal (z. B. Ärzte, Krankenschwestern, Ernährungsberater, Physiotherapeuten usw.) in klinischen Kommunikationsfähigkeiten zu schulen. Das Produkt von dem Erasmus+ Projekt HealthComm Simulator zielt darauf ab, simulationsbasiertes E-Learning mit Lernen durch Simulation mit Multimedia-Optionen zu kombinieren, um von Studierenden interaktive Inhalte zu vermitteln.
Das Tool besteht aus einer Online-Simulationssoftware mit fiktiven Charakteren und Situationen, die reale klinische Umgebungen simulieren, in denen Benutzer:innen die verschiedenen Herausforderungen erfolgreich meistern müssen. Abhängig von ihrer Leistung bei der effektiven Lösung der dargestellten Situationen erhalten sie Belohnungen, die es ihnen ermöglichen, Ressourcen, Zugänge und komplexere Situationen freizugeben, was das Training von Kommunikationsfähigkeiten mit Situationen auf einem höheren Niveau erleichtert.
Der HealthComm Simulator ist eine völlig innovative Entwicklung in Europa und es lohnt sich, mehrere wichtige Aspekte hervorzuheben. Das Design basiert auf offenen Antworten auf jede Herausforderung und nutzt intelligente Programmierung, um sofortiges Feedback zur Eignung der gegebenen Antworten zu geben. Es erleichtert die Autonomie des Benutzers während des Trainings, da es nicht erforderlich ist, dass ein Lehrer anwesend ist, um das Lernen und den Kompetenzerwerb zu erleichtern und zu validieren. Gleichzeitig wird eine Umgebung nachgebildet, die eine Annäherung an die natürliche Reaktion des Benutzers in einer realen Situation erzeugt.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Website:
https://www.healthcommsimulator.com/en/
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Entdecken Sie Krisenkompetenz-Methoden durch das Erasmus+ Projekt DigiEntAid
DigiEntAid hat in Zusammenarbeit mit dem ISOB Agiles Management und Agile Lernmethoden zusammengestellt, um die Art und Weise, wie Sie Ihr Unternehmen betreiben, zu verändern. Lesen Sie hier mehr: https://digientaid.eu/development-of-small-vulnerable-sme-and-self-employed-resilience-and-digital-agility-blended-training-programme-and-user-community/
Erasmus+ Projekt DEMETRA Projektergebnis: Der DEMETRA-Lehrplan für grüne Agripreneurinnen
Das Curriculum dient als Leitfaden für Agrarunternehmerinnen, insbesondere für diejenigen, die ihr eigenes Agribusiness gründen und ein besonderes Interesse an nachhaltigen landwirtschaftlichen Ansätzen haben. Der Leitfaden ist unterteilt in drei Module, die verschiedene Themen abdecken:
- Modul 1: Geschäftsleitfaden
- Modul 2: Frauen im Agrargeschäft
- Modul 3: Nachhaltige Praktiken in der Landwirtschaft
Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.demetra-project.com/copy-of-the-all-encompassing-platform
ISOB wurde als EntreComp- Champion für unternehmerisches Lernen anerkannt
ISOB wurde als EntreComp-Champion anerkannt. Diese Auszeichnung ist namhaften Mitwirkenden im Bereich der unternehmerischen Bildung vorbehalten.
Um ein EntreComp-Champion zu werden, müssen Sie einen spürbaren Einfluss auf das unternehmerische Lernen nachweisen. ISOB hat dies erreicht, indem es Richtlinien und gute Praktiken außerhalb Ihrer Organisation zu verändern versucht, und indem es ihre Arbeit über verschiedene Kanäle geteilt hat. Als EntreComp Champions ist ISOB nun Teil eines exklusiven Online-Netzwerks, ihre Arbeiten werden in der Champions-Galerie vorgestellt und sie werden bei der EntreComp Champions-Preisverleihung geehrt . Diese Anerkennung unterstreicht das Engagement von ISOB für die Förderung der unternehmerischen Ausbildung und setzt einen Standard, dem andere in diesem Bereich folgen können. Unsere Kollegin, Stephanie Reiner, ist zudem als Jurorin in der nächsten Wettbewerbsrunde beteiligt.