Im Rahmen unseres Erasmus+ Projekt UnInLeCo arbeiten wir aktuell an einer Veröffentlichung mit dem Titel „Fieldbook: University and Business Inclusive Digital Learning Coaches – Intermediaries of an Inclusive digital Society.“

Hier wird das Fieldbook bald zu finden sein: https://www.uninleco.eu/free-tools/free-tools

Der UnInLeCo Youtube-Kanal bietet eine Vielzahl von Videos zu Themenbereichen der digitalen Kompetenz und Bereitschaft für verschiedene Zielgruppen, wie Migrant:innen und Geflüchtete, Schüler:innen und Jugendliche, die von Schulabbruch bedroht sind, Jugendliche aus Minderheiten, Senior.innen und Menschen mit Behinderungen. Der Youtube-Kanal kann unter folgendem Link gefunden werden: https://www.youtube.com/@UnInLeCoEUProject

Im Fokus des Erasmus+ Projektes UnInLeCo stand auch das Aufzeigen von guten Praktiken in den Partnerländern. Deswegen habe wir Testimonials, universitäre und Business Cases zusammengetragen und als Video veröffentlicht.

Hier die Playlist „Testimonials“ mit UnInLeCo Coaches und Multiplikator:innen: https://www.youtube.com/playlist?list=PLP81lbb62U3Nx8HjVO-NBPrWTHYeI5xoZ

Hier die Playlist „Business Cases“ als gute Praktiken aus der Wirtschaft: https://www.youtube.com/playlist?list=PLP81lbb62U3Nxl5xnQB_OrpQgSuGou1XJ

Hier die Playlist „Examples from and by Universities“ als Anregugnen für die Wissenschaft: https://www.youtube.com/playlist?list=PLP81lbb62U3Nl6KgmWmXDqbp38yCEPQI5

Die E-Learning-Plattform des Erasmus+ Projekts UnInLeCo dient als Repository für digitale Daten wie Online-Kurse und Lernmaterialien, die im Rahmen von Erasmus+ Projekten erstellt und produziert wurden. Alle auf dieser Plattform verfügbaren Materialien gelten als Open Educational Resources (OER). 

Die verschiedenen Ressourcen, die über die Plattform verfügbar sind, zielen darauf ab, durch Strukturierung und Anleitung Qualifizierungs- und Lernmöglichkeiten zu Themen wie Multimediakompetenzen, Design Thinking, Nachhaltigkeit, Abfallmanagement, interkulturelle Kompetenzen und vieles mehr anzubieten. Diese Themen spiegeln die Vielfalt der Themen wider, die im Rahmen der Erasmus+ Programme behandelt werden.

Die E-Learning-Plattform ist unter folgendem Link zu finden: https://elearningproject.eu/

Als eines der Hauptergebnisse des UnInLeCo- Projekts wurde das „Handbook for University and Business Inclusive Digital Learning Coaches“ veröffentlicht.

Das Handbuch bietet einen Überblick über die Herausforderungen, denen sich die Covid-19-Pandemie gegenübersieht, Merkmale von Menschen in der digitalen Kluft sowie Chancen und Partner für digitale Gesellschaften. Das Handbuch beleuchtet auch „gute Praktiken“ und „Unterstützungsstrukturen“ aus allen teilnehmenden europäischen Ländern.

Das Handbuch beleuchtet auch den Einsatz digitaler Lernplattformen und die Methodik digitaler Lernarrangements. Es gibt auch einen Abschnitt, der sich der Gestaltung des Lernens für Lernende mit schwachen Sprachkenntnissen widmet, sowie einen Abschnitt, der einen Überblick über geeignete digitale Medien für Zielgruppen gibt, die Teil des Projekts sind, wie z. B. Senioren, Migranten, Menschen mit Behinderungen und gefährdete Kinder Ausgrenzung und Flüchtlinge aus der Ukraine.       

Hier geht es zum Handbuch (in 5 Sprache verfügbar): https://www.uninleco.eu/free-tools/handbooks

Das Projektteam der International School for Social and Business Studies, Slowenien, nahm am 17. International Symposium in Management (SIM) teil, auch bekannt als SIM 2023. Das vom 20. bis 21. Oktober organisierte Symposium fand in der Stadt Timisoara, Rumänien, statt Sie trägt den Status der Kulturhauptstadt Europas für das Jahr 2023. Die Veranstaltung brachte rund 200 Teilnehmer*innen  aus verschiedenen Ländern zusammen, um ihre Projekte und Forschungsergebnisse auszutauschen und zu diskutieren. Im Plenum wurde das Projekt „ UnInLeCo “ vorgestellt.

Das Projekt „ UnInLeCo “ mit dem Beitrag „Unterstützung der Inklusion von Senioren in die digitale Welt“ wurde auch in der Konferenzsitzung diskutiert, siehe Programm.

Im Rahmen des Erasmus+ UninLeCo- Projekts einen Workshop in der KJF Werkstätte durch. Die KJF Werkstätte ist eine Organisation, die über an die Werkstatte angeschlossene Förderzentren Unterstützung für Menschen mit Schwer- und Mehrfachbehinderungen anbietet. Die Förderzentren bieten verschiedene Programme zu Themen wie Persönlichkeitsentwicklung, Berufsausbildung und Vorbereitung auf das Berufsleben, Kommunikationsfähigkeit, kompetente Betreuung zur Erhaltung oder Verbesserung der Gesundheit usw. an. Mit dieser Zielgruppe wurde das Multiplikator-Event durchgeführt.

Die durch die Covid-19-Pandemie entstandenen Herausforderungen wurden diskutiert und mit den Teilnehmer*innen das Konzept der digitalen Kluft erarbeitet. Den Teilnehmer*innen wurde außerdem das UnInLeCo- Framework und die verschiedenen darin enthaltenen Konzepte vorgestellt. Die Teilnehmer*innen lernten außerdem die barrierefreie Medienproduktion kennen und führten eine Übungsaufgabe zur Erstellung einer Persona der Zielgruppe aus dem Toolkit durch.

Den Teilnehmer*innen wurden verschiedene Projekte vorgestellt, die auf digitale Kompetenz und Lernen abzielen, wie HealthCommSimulator, UnInLeCo, PaViVET und CoDiCLUST; da sie einen direkten Bezug zur Zielgruppe haben. Den Teilnehmer*innen wurden außerdem die Richtlinien zur Barrierefreiheit von Webinhalten und das POUR-Prinzip vorgestellt . Außerdem wurden ihnen verschiedene Initiativen vorgestellt, die das Bewusstsein für Inklusion schärfen, wie zum Beispiel Netz- Barrierefreiheit und der Verein „ Soziale Helden“ mit ihrem Projekt Accessibility Cloud . Darüber hinaus wurden die ideale Sprache, Strukturelemente, Darstellungspraktiken (Schriftart und Kontrast) und die Integration unterstützender Technologien geteilt.

In unserem Erasmus+ Projekt UnInLeCo fand bei unserem Projektkoordinator, die Universidad de Alicante, ein Projektmeeting und ein Training statt. Das Erasmus+ Projekt UnInLeCo richtet sich an Universitäten, Unternehmen und zivilgesellschaftliche Organisationen, die als Coaches für digitales Lernen ausgebildet werden, um vulnerable Gruppen der Gesellschaft in der Ausbildung digitaler Grundkompetenzen zu unterstützen (z.B. Senior:innen, Kinder und Jugendliche, Migrant:innen und Geflüchtete, Menschen mit Behinderung). Im Training wurden Multiplikator:innen mit unseren entwickelten Bildungsmaterialien geschult.

Die Lernmanagementplattform ist hier aufzurufen: https://elearningproject.eu/courses/university-led-coaching-for-the-development-of-digital-competence-and-well-being/

Die Trainingsunterlagen finden sich hier: https://www.uninleco.eu/training-actions-for-coaches

Der Infoabend zum Erasmus+ UnInLeCo fand am 19. September 2023 in der Evangelischen Kirche Studentengemeine Regensburg statt. Ziel der Veranstaltung war die Verbreitung des Ansatzes und der Ergebnissedes Projekts UnInLeCo an den Beirat von Campus Asylum und damit verbundene Interessengruppen. Der Beirat von Campus Asylum besteht aus Vertretern der Flüchtlingsgemeinschaft in Regensburg. Die Mitglieder wurden von den mehr als 200 Flüchtlingsempfängern gewählt Campus Asylum, eine Organisation, die mehr als 300 ehrenamtliche Helfer für die praktische Unterstützung von Flüchtlingen in der Region Regensburg organisiert. Die Organisation wurde  für ihre Aktivitäten mehrfach ausgezeichnet. Es arbeitet eng mit der Universität Regensburg zusammen.

Die Teilnehmer*innen  wollten unbedingt mehr über das Erasmus+ Programm im 
Allgemeinen und darüber erfahren, wie zivilgesellschaftliche Organisationen am Programm teilnehmen können. Sie waren erfreut zu erfahren, dass die Förderung der Vielfalt in Gesellschaften ein Hauptziel des Programms ist und dass Organisationen wie Campus Asylum gerne weitere Initiativen im Rahmen des Programms ergreifen würden.

Die Diskussionen mit den Teilnehmer*innen konzentrierten sich auf folgende Themen:

  • Stärken und Schwächen der digitalen Kompetenzen von Migranten 
  • breite Streuung der sprachlichen und pädagogischen Voraussetzungen
  • mentale Barrieren und Möglichkeiten digitaler Sprachhilfen, um Bildungsinhalte 
    leichter zugänglich zu machen
  • Unternehmen und öffentliche Unterstützung für die Infrastruktur
  • Mangel an digitalem Zugang in Flüchtlingsaufnahmezentren und fehlender Zugang zu geeigneten Computern
  • Fokus auf mobile Geräte Nachbarschaftsunterstützung
  • die Rolle des Rates bei der Förderung der Beteiligung aller Flüchtlinge, einschließlich Frauen

Das Erasmus+ Projekt UnInLeCo hat zum Ziel, ein soziales Unterstützungssystem aufzubauen und zu verstetigen, dass vulnerable Gruppen ermutigt, ihre digitalen Kompetenzen weiter auszubilden und eine lernförderliche Einstellung zu entwickeln. Im Zuge dessen sollen auch Bildungslücken aufgeholt werden. Campus Asyl e. V. ist für uns ein gutes Beispiel und wir freuen uns sehr, den Frauencomputerkurs zu aktionsforscherisch begleiten.

Hier geht es zum Facebookpost von Campus Asyl e.V.: https://www.facebook.com/photo/?fbid=701742231995572&set=a.647100177459778&locale=de_DE

Im Rahmen des Erasmus+ UnInLeCo -Projekts führte ISOB mit CampusAsyl , Regensburg , einen Workshop zum Erstellen eines Podcasts durch. CampusAsyl ist ein Verein in Regensburg, der durch seine Programme wie den Frauencomputerkurs eng mit Flüchtlingen zusammenarbeitet.

Der Workshop fand im ISOB-Büro statt und umfasste Teilnehmer*innen mit unterschiedlichen Nationalitäten, Sprachkenntnissen und technologischen Kompetenzen, die alle das gemeinsame Ziel hatten, die Perspektiven von Flüchtlingen und Migranten mit der breiteren Gemeinschaft zu teilen. Der Workshop wurde partizipativ und auf Augenhöhe mit den Teilnehmer*innen durchgeführt. Um die Teilnehmer*innen dazu zu bewegen, ihre Gedanken und Ideen einzubringen, wurden verschiedene konzeptionelle Modelle implementiert. Die Teilnehmer*innen  befassten sich mit der Vision für den Podcast sowie mit der Rolle, die der Podcast ihrer Meinung nach in der Hörergemeinschaft spielen soll, und erarbeiteten Ideen für Themen und spezifische Themen, die sie im Podcast präsentieren möchten. Die gemischte Teilnehmer*innen gruppe stellte auch eine Lernmöglichkeit für alle dar, da in den Diskussionen unterschiedliche Perspektiven ausgetauscht wurden.

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