Ausgangslage

Es gibt derzeit keine Ressourcen, die ein Remote-Training von Patient:innenbetreuungsfähigkeiten für Angestellte in Gesundheitseinrichtungen ermöglichen. Die bestehenden eLearning-Angebote sind auf MOOCs (Massive Open Online Course) beschränkt und haben eine hohe Abbrecherquote. Das Training von Kommunikationsfähigkeiten mit dem Patient:innen erfordert die Anwesenheit eines Trainers und ist sehr zeitaufwändig und teuer. Mit dem Projekt surgicalCOMM soll eine Lösung geschaffen werden, die auch ohne Präsenz des Trainers funktioniert und so die Qualität der Gesundheitsversorgung insgesamt verbessert.

Zielgruppen und deren Nutzen

Die Zielgruppe für das Projekt surgicalCOMM sind Medizinstudenten und aktive Gesundheitsfachkräfte, die ihre Fähigkeiten im Bereich der Patient:innenkommunikation und -betreuung verbessern möchten. Insbesondere in der Kommunikation im Zusammenhang mit chirurgischen Eingriffen, in denen eine hohe Empfindlichkeit den Patient:innen gegenüber erforderlich ist, sollen die Angestellten geschult werden.

Projektziel

Das Projekt hat das Ziel, ein virtuelles Simulationstool basierend auf künstlicher Intelligenz zu entwickeln, um die Kommunikations- und Entscheidungsfähigkeiten von Gesundheitsfachkräften im chirurgischen Bereich zu verbessern. Dadurch soll die Qualität der Gesundheitsversorgung verbessert werden. Konkrete Ergebnisse sind eine digitale Plattform für die Schulung von Kommunikations- und Entscheidungsfähigkeiten, sowie eine höhere Effektivität im Vergleich zur herkömmlichen Methode.

Rolle von ISOB

ISOB ist für die Qualitätskontrolle und Evaluation im Projekt surgicalCOMM verantwortlich. Außerdem unterstützt ISOB bei der Verbreitung der Projektergebnisse.