Das Konsortium der sieben vom Ministerium für Bildung und Kultur unterstützten indonesischen Universitäten und die drei europäischen Partneruniversitäten veranstalteten im Rahmen des iHiLead (Indonesian Higher Education Leadership) Projekts vom 26. bis 30. September 2022 an der Universität Granada einen Workshop zur Schulung des Personals der indonesischen Partner. Das Projekt möchte Mitarbeitende in Führungspositionen indonesischer Hochschulen in ihren Führungskompetenzen weiterbilden, da die Herausforderungen der Hochschulbildung in der VUCA-Ära Schnelligkeit, Flexibilität und Genauigkeit bei der Entscheidungsfindung erfordern.

Die teilnehmenden Universitäten sind die Brawijaya Universität, die UII, die Ahmad Dahlan Universität (UAD), die President Universität, die Semarang Staatsuniversität, die Padjajaran Universität und die STIE Malangkucecwara sowie die drei europäischen Universitäten, die Universität von Gloucestershire, England, die Universität Granada Spanien und die International School for Social and Business Studies Slowenien. Die Eröffnungsrede der Veranstaltung hielten Dr. Irene Pedreira Romero, Direktorin für Projekte und internationale Vereinbarungen und Vertreterin des Rektors der Universität Granada, Dr. Tjitjik Srie Tjahjandarie vom Ministerium für Bildung und Kultur, Dr. Francisco Javier Montoro Ríos, Leiter des Zentrums für moderne Sprachen in Granada, David Dawson, Hauptkoordinator des Projekts an der Universität von Gloucestershire und Ir. Ilya Fadjar Maharika, Ph.D. Projektkoordinator von der Islamischen Universität Indonesien. Die Seminare an der Universität von Granada waren sehr gut besucht. Bei diesen handelt es sich unter anderem um David Dawsons EU-Best-Practice-Seminar zu „Principles for Creating Impact from Higher Education“ und das Seminar „Creating Policy Impact – The Experience from University of Granada“, gehalten von Dr. José Alberto Castañeda-García, Vizedekan für Forschung und Postgraduiertenstudien der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Darüber hinaus lieferten David Dawson, Valerij Dermol und Rodrigo Martin-Rojas Beispiele für wirkungsvolle Projekte im Hochschulbereich. Dieses Projekt ist von großer strategischer Bedeutung und wird voraussichtlich einen erheblichen Einfluss auf die Verbesserung der Qualität der Hochschuleinrichtungen in Indonesien haben und die Verwirklichung des MBKM-Programms (Merdeka Belajar Kampus Merdeka) unterstützen. Einige Materialien wie authentische Führung, Ressourcenmanagement, Konfliktmanagement sowie mehrere Fallbesprechungen dienten der Wissensvermittlung.

ISOB übernimmt als externe Evaluationsinstanz die interne Qualitätssicherung und unterstützt die Selbstevaluation des Projektteams. Click here geht es zur Projektwebseite.

Wir freuen uns über die Veröffentlichung des Newsletters im Erasmus+ Projekt DEMETRA. In den ersten Monaten des Projektes haben wir viel über die Rolle und Herausforderungen von Frauen in der Landwirtschaft und ländlichen Bereich erfahren dürfen. Auf Basis unserer Erkenntnisse werden wir Instrumente für die Ausbildung zum landwirtschaftlichen Unternehmertum erarbeiten.  

Im Rahmen des Erasmus+ Projektes XTEAM-FEM fand ein weiteres Webinar mit unserer Kollegin, Stephanie Reiner, statt. Im Meeting ging es um innovative Ansätze und Trends in der Erwachsenenbildung. Hierbei wurde auf u.a. auf andere Erasmus+ Projekt verwiesen. Beispielsweise FAVILLE, bei dem es Methoden rund um Online Facilitation geht. Weiterhin wurde das Erasmus Projekt RESET vorgestellt, bei dem es um achtsame Methoden in der Erwachsenenbildung geht. Guten Input bot auch das Erasmus+ Projekt Agile2Learn, bei dem es um projektbasiertes Lernen mit agilen Methoden geht.

Am 18. bis 20. Oktober 2022 veranstaltet die elektronische Plattform für Erwachsenenbildung in Europa (EPALE) ihre jährliche Online-Gemeinschaftskonferenz. Die Online-Konferenz dreht sich um vier Themen: Lernende Gemeinschaften, junge Erwachsene, innovative Ansätze für eine Qualifikationsrevolution sowie Kreativität und Kultur für den sozialen Zusammenhalt.

Alle Plenarsitzungen (einschließlich der inspirierenden Hauptvorträge, Panels und EPALE-Vorträge) sind online über EPALE, Facebook, LinkedIn und Twitter frei zugänglich. Im Anschluss an jede thematische Plenarsitzung findet ein interaktiver Workshop statt, bei denen sich registriert werden muss. Die Online-Konferenz der EPALE-Gemeinschaft umfasst auch eine Reihe von nationalen Nebenveranstaltungen. Über folgenden Link gelangen Sie zum Konferenzprogramm.

Mit der Vision ein virtuelles Designstudio zu entwickeln, dass ein sozialer und kultureller Ort wird, bei dem Studierenden aus ganz Europa die Praxis der realen Welt simulieren können, haben sich die Partner:innen in Alicante (Spanien) getroffen. Im Partnermeeting wurden die nächsten Schritte besprochen, um sich der Vision anzunähern. Das Partnermeeting fand hybrid statt und ISOB übernahm die interne Qualitätssicherung.

Im Rahmen des Erasmus+ Projektes CCNET fand ein Multiplikator:innen-Seminar statt. Unserer Kollegin, Stephanie Reiner, stellte das Coachingverfahren vor, das sich an dem wissenschaftlich fundierten Vorgehen der Kompetenzenbilanz orientiert, und gab einen Einblick in Ihre Lernerfahrungen während der Pilotierung in Deutschland.

Im Rahmen des Erasmus+ Projektes DEMETRA hat unsere Kollegin, Stephanie Reiner, ein Fokusgruppeninterview mit Expert:innen aus der Gründungsförderung durchgeführt. Gemeinsam mit den Teilnehmenden diskutierte sie das entwickelte Kompetenzprofil. Involviert wurden u.a. Dr. Bastian Vergnon aus dem Oberpfalz Startup Hub (O/HUB), Verena Stern aus dem StartUp Center aus Kempten sowie Marina Michalsky aus dem Food Startup Inkubator Weihenstephan. Weiterhin durften wir uns Feedback von Dr. Alexander Herzner, der Leiter des Instituts für Nachhaltigkeit und Ethik der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden, einholen. Nützlich in diesem Zusammenhang war das Befragungstool Mentimeter, mit dem einerseits die persönliche Meinung der Anwesenden als auch eine Diskussionsgrundlage für Unterschiede und Gemeinsamkeiten geschaffen wurde.

Nach monatelanger detaillierter Sekundärforschung und mehr als 70 persönlichen Interviews und Fokusgruppen ist der im Rahmen des Projekts erstellte Bericht über die EU-Kompetenzmatrix und die politischen Empfehlungen im ERASMUS+ Projekt DEMETRA nun endlich fertig.

Das Projekt hat sich zum Ziel genommen, Frauen in ländlichen Gebieten in der Ausbildung ihrer landwirtschaftlich-unternehmerischen Fähigkeiten zu fördern und bedarfsgerechte Instrumente zur Stärkung des „Agripreneurship“ zu entwickeln. Um dies zu erreichen, soll ein Netzwerk von Partner:innen geschaffen werden, die sich zu nützlichen Praktiken austauschen und ihre Fähigkeit zur transnationalen Zusammenarbeit weiterentwickeln. Um mehr über die entwickelte Kompetenzmatrix und die politischen Handlungsempfehlungen zu erfahren, klicken Sie auf den Link zum vollständigen Bericht sowie einer kürzeren Zusammenfassung auf der the project webite oder Sie folgen Link zum YouTube-Video. Außerdem empfehlen wir die YouTube-Videos zu den Forschungsergebnissen nach Land:

ISOB leitet die interne Qualitätssicherung, koordiniert die Datensammlung und Analyse der Nutzerrückmeldungen. ISOB unterstützt ebenfalls in der Dissemination und beteiligt sich an der Entwicklung der Lern- und Trainingsmaterialien. Weitere Neuigkeiten zum Projekt DEMETRA können auf Facebook and Instagram eingesehen werden.

In unserem Erasmus+ Projekt DigiEntAid, bei dem wir einen „Digitalen Erste-Hilfe-Koffer“ für Kleinstunternehmen zur Bewältigung von Krisen und Weiterentwicklung Ihres Geschäftsmodells entwickeln, fand das erste Partnermeeting in Nicosia (Zypern) statt. Im Partnermeeting wurde über die Ergebnisse der Interviews einschließlich des entwickelten Kompetenzprofils basierend auf den europäischen Kompetenzrahmen diskutiert. Zudem haben wir weitere Schritte besprochen, insbesondere die Evaluation des Kompetenzprofils mittels einer Fokusgruppe je Partnerland. Um auf dem Laufenden zu bleiben, können Sie unserer Facebook-Seite folgen.

Am 20. September fand der DsiN-Jahreskongress 2022 unter dem Leitthema „Cyberresilienz für Demokratie und Sicherheit im 21. Jahrhundert“ mit über 30 Gästen, Partner:innen und Mitgliedern in Berlin statt. Das DiFü-Projekt war durch seine Partner:innen ebenfalls vertreten. Ein besonderes Highlight war die Vergabe der DiFü-Zertifikate durch BMI Staatssekretär Johann Saathoff. Das Projekt Digital Sicher im Netz – Digitalführerschein (DiFü), welches durch das Bundesministerium des Inneren und für Heimat gefördert wird, richtet sich an alle zwischen 14 und 99 Jahren und fördert Wissen und Kompetenzen zum sicheren Umgang im digitalen Alltag.

ISOB übernimmt die externe Evaluation im Projekt. Mehr Informationen können der the project webite entnommen werden.

150/347