„T!Raum“ ermöglicht Hochschulen und Forschungseinrichtungen die Entwicklung neuartiger Transferinstrumente. Dadurch gelangen Innovationen schneller in die Region, was einen positiven Strukturwandel stärkt.
Der Transfer von Ideen, Wissen und Technologien in die Anwendung ist heute mehr denn je eine politische, gesellschaftliche und ökonomische Notwendigkeit. Dabei stehen alle Regionen in Deutschland vor großen Herausforderungen, doch gerade in strukturschwachen Regionen sind die Herausforderungen nochmals größer.
Hochschulen und Forschungseinrichtungen haben Labore, Werkstätten, Forschungspersonal, Wissen über neueste Entwicklungen in Forschung und Technologie, aber auch Kenntnisse über Marketingstrategien, digitale Geschäftsmodelle, Arbeitsorganisation und vieles mehr – allesamt Ressourcen, die Unternehmen stärken können. Allerdings sind etablierte Transferstrategien nicht immer zielführend. Neue, sichtbare, effektive und zugleich praxistaugliche Ansätze sind nötig, um den regionalen Transfer auf ein neues Niveau zu heben.
Um neue Transferinstrumente zu entwickeln, braucht es Freiräume, in denen Hochschulen und Unternehmen gemeinsam in experimentellen Ansätzen neue Ideen und Formate ausprobieren und weiterentwickeln können. Diese Räume schafft das BMBF mit dem neuen Förderprogramm „T!Raum – TranferRäume für die Zukunft von Regionen“.
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